Wertvolle Kunstausstellung in Teheran
Unter dem Titel „TMoCA Treasured Collection on Display in Tehran“ findet vom 07. März bis Ende Juni 2017 eine Ausstellung im Tehran Museum of Contemporary Art von bedeutenden Kunstwerken iranischer Künstler sowie von ca. 30 Werken westlicher Künstler statt. Die Besucher dürfen sich dabei auf beeindruckende Werke aus dem Impressionismus, Kubismus sowie der Pop-Art freuen. Die Sammlung gilt dabei als einer der wertvollsten Sammlungen westlicher Kunst. So werden Werke von u.a. diesen iranischen Künstlern gezeigt: Sohrab Sepehri, Mansour Ghandriz, Bahman Mohasses, Hossein Zenderoudi, Mohsen...
MehrSkateboard fahren in Iran
In Teheran wird aktuell die Skateboard-Liga des Landes aufgebaut. Jugendliche wollen das Land dabei bei internationalen Wettbewerben repräsentieren und zeigen, dass sie professionelle Skateboarder sein können. Dazu trainieren sie hart auf den zwei vorhandenen Skateparks in der Hauptstadt, um Mitglied der Liga werden zu können. Frauen nehmen ebenfalls an dieser Sportart teil, allerdings gibt es insgesamt nur rund 20 Skateboarderinnen. Besonders ihre Kleidung ist ein Hindernis dafür. Weil Skateboards mit einem Preis von umgerechnet 200€ zu absoluten Luxusgütern zählen, werden sie mittlerweile...
MehrStadt der Lügen: Liebe, Sex und Tod in Teheran
Stadt der Lügen: Liebe, Sex und Tod in Teheran Die Autorin Ramita Navai beschreibt in ihrem Roman „Stadt der Lügen: Liebe, Sex und Tod in Teheran“ die facettenreichen Doppelleben der in Teheran lebenden Menschen. Sie spricht über Ehemänner, die lieber nach Thailand reisen anstatt nach Mekka zu pilgern, von „braven“ Hausfrauen, die hinter verschlossenen Türen Pornofilme drehen oder auch von Schulmädchen, die unter dem Tschador Jeans und Sneaker tragen. Es werden Menschen gezeigt, die sich von den strengen Regeln des Staates unterdrücken lassen müssen und dass Lügen im Grunde genommen nicht...
MehrJens Eberl entdeckt den Iran
Der „Erzähler und Entdecker für ARD und ZDF“ wie Jens Eberl es auf seinem Twitter-Account beschreibt, hat sich für seine Rubrik „Eberl entdeckt“ gemeinsam mit einer iranischen Kollegin auf eine Reise in den Iran begeben. Dort erlebt er sowohl Traditionen als auch Freiheiten, Grenzen und Öffnungen und ein gänzlich anderes Bild des Landes als er es sich vorgestellt hatte. Er nimmt Eindrücke der Bevölkerung mit, erfährt wie und womit Jugendliche ihre Zeit verbringen, wie Frauen und Männer getrennt voneinander in U-Bahnen und Bussen sind, aber auch wie der Iran zu Amerika steht. Zudem bekommt er...
MehrMetro-Linie 1 in Teheran
Die Metro-Linie 1, eine von vier U-Bahn Linien in Teheran fährt eine Distanz von 40 Kilometern, die sich von dem wohlsituierten Norden bis in den sozial und finanziell schwachen Süden Teherans erstreckt. In der U-Bahn gibt es eine eigene Frauenabteilung, in die keine Männer einsteigen dürfen. Die Frauen dagegen haben die Möglichkeit, überall einsteigen zu können. Bei der langen Fahrt werden u.a. folgende Stationen angefahren: „Emam Khomeini“, wo sich ganz in der Nähe der Große Basar befindet, der als wichtigster und größter Handelsplatz im Iran gilt und über 10 Kilometer lang ist. Ein...
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