
In dem Beitrag „Rosengrüße aus Shiraz: Hafis‘ deutsche Schüler“ widmet sich das IRAN JOURNAL dem großen persischen Klassiker Hafis, der mit seinen Werken auch viele deutsche Dichter und Dichterinnen inspiriert hat.
Bis heute gibt es viele Übersetzungen, Nachdichtungen und andere Werke. Aktuell thematisiert Nasser Kanani in seinem Buch „Hafis‘ Liebeslyrik im Spiegel der deutschen Dichtung. Hafis und die deutschsprachigen Hafisianer“ die Wirkung Hafis‘ auf die deutsche Dichtung. Dabei gibt es berühmte und weniger bekannte Dichter und Dichterinnen, die sich zwischen dem 19. und 21. Jahrhundert von der Liebeslyrik des großen persischen Dichters inspiriert haben lassen – ob Goethe, Rückert, Hammer-Purgstall oder Vincenz von Rosenzweig-Schwannau.
Doch warum war Hafis so beliebt? Einerseits war er für das deutsche Publikum neu und seine Werke existierten zu Beginn nur auf Persisch. Zum anderen war der Orient vielen gänzlich unbekannt und das Wissen zog man häufig nur aus Reisereportagen und Berichten, die nicht immer ein realitätsgetreues Bild vermittelten. Allerdings setzten sich nur wenige Intellektuelle intensiv mit den Ländern, Sprachen oder auch der Religion auseinander.
In diesem Beitrag haben wir das Werk „Hafis – Der Diwan“ vorgestellt.
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