Projekt: Grünes Energiezentrum für den Iran

Projekt: Grünes Energiezentrum für den Iran

Wissenschaftler der Technischen Universität Berlin werden den Iran in Form von Fort- und Weiterbildungen beim Aufbau eines effizienten Energieversorgungssystems unterstützen. Bislang war das Thema rund um erneuerbare Energien weniger relevant in dem Land. Prof. Dr. Hans-Liudger Dienel, der das Projekt „Green Energy Center of Iran – Ena¬bling Climate Mitigation through Capacity Development”ins Leben rief, sieht genau in dieser Thematik riesige Potenziale, die im Iran erkannt werden müssen, um sie anschließend zu nutzen. Das Land soll seine Ressourcen für erneuerbare Energien verwenden und ein wirksames Energieversorgungsystem aufbauen. Dieses würde auch ermöglichen, Strom nicht mehr wie bislang aus Erdöl und Erdgas zu erzeugen und vor allem auch gegen die hohe Umweltverschmutzung im Land anzugehen. Professor Hans-Liudger Dienel sieht als Grund der Nichtnutzung von erneuerbaren Energien das fehlende Wissen der zuständigen Fachkräfte. Mit Hilfe von Wissenschaftlern der TU Berlin soll dieses Know-How durch Gastvorlesungen und passenden Inhalten der Studiengänge im Iran vermittelt werden. Sowohl in öffentlichen, privaten wie auch akademischen Bereich und im Finanzsektor wird es Weiterbildungen geben. Gefördert wird das Projekt von der Internationalen Klimaschutzinitiative IKI des Bundesminis­teri­ums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, die insgesamt 1,5 Millionen € bis 2020 bereit stellen.

Weitere, detaillierte Informationen können Sie im Original-Beitrag „Grünes Energiezentrum für den Iran“ vom 09.08.2017 aus der Stabsstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Alumni der Technischen Universität Berlin nachlesen.