Die Suche nach Freiheit und der Wunsch nach Selbstbestimmung – diese Aspekte sind zentrale Themen des Romans „Der Traum von Tibet“ von Fariba Vafi. Die Geschichte handelt von der jungen Frau Scholeh, die aufgrund von Liebeskummer zu ihrer Halbschwester Schiwa und deren Mann Djawid flüchtet. Während ihrer Zeit bei den beiden, stellt sie unter anderem die Ehe von Schiwa und Djawid in Frage – denn in ihren Augen sind die beiden nicht glücklich miteinander. Immer wieder hinterfragt die Protagonistin auch das Glück, die Zufriedenheit und Beziehungen der anderen und setzt sich auch mit der Bedeutung von Intimität und Ehebruch auseinander.
Die Autorin Fariba Vafi wird anlässlich der Veranstaltungsreihe „REISEN IN DIE LITERATUR“ – Iranische Abende am 18.09.2018 um 19 Uhr ihren Roman „Der Traum von Tibet“ in der VILLA SPONTE in Bremen präsentieren. Die Buchlesung wird von Dr. Silke Behl moderiert. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
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