Evangelische Gemeinde Deutscher Sprache in Iran

Evangelische Gemeinde Deutscher Sprache in Iran

Von Iran wissen wir, dass es 1979 zur „Islamischen Republik Iran“ wurde und der Berichterstattung entnehmen wir, dass das tägliche Leben der Menschen in Iran von dem Islam schiitischer Prägung geregelt oder doch stark beeinflusst wird. Wir verfolgen auch die Nachrichten, und wir hören und lesen, dass es zu Spannungen in der Gesellschaft kommt, wenn sich Menschen nach mehr Freiheit und nach westlicher Orientierung sehnen.

Worüber wir weniger gut informiert werden durch unsere Pressemedien, das ist der Bereich der religiösen Minderheiten in Iran, die toleriert werden solange sie nicht zum Konvertieren vom Islam aufrufen und sich in dieser Frage in Zurückhaltung üben. Diese anderen Religionsgemeinschaften sind zwar klein auf die Gesamteinwohnerzahl bezogen, aber sie sind existent und aktiv. Es lohnt sich, nicht nur einmal genauer hinzuschauen.

Ein großes Thema mit vielen Facetten. Hat man erst einmal angefangen, sich zu interessieren, so stößt man auf viel Überraschendes. In diesem Beitrag soll hingewiesen werden auf eine aktive evangelische Gemeinde, die Evangelische Gemeinde Deutscher Sprache in Teheran, gegründet in den fünfziger Jahren, geleitet von Pastorinnen und Pastoren, die von der EKD nach Teheran entsendet werden und dort hervorragende Arbeit in einem besonderen Umfeld leisten.

Mal ehrlich, wer weiß denn davon, und wer kann sich an Informationen in der digitalen Presse und in der Printpresse erinnern? Wir erfahren eher mehr über Irans Rolle in der internationalen Politik, dem Verhältnis zu den Nachbarstaaten und den Spannungen mit den Vereinigten Staaten von Amerika.

Das wollen wir ändern und berichten also über diese tüchtige Christengemeinde unter der Leitung von Pfarrerin Kirsten Wolandt und fügen einiges bei an Informationen, die die Leserschaft unseres InfoPortals interessieren könnten, dazu gehören:

 

 

 

Foto einer unserer Reisegruppen vor dem Eingang