
Das Hegmataneh-Ensemble bereitet sich darauf vor, den UNESCO-Status zu erlangen. In der Vergangenheit war es einst die Hauptstadt der Meder und galt später als Sommerresidenz der achämenidischen Könige. Der Tourismuschef der Provinz Hamedan hofft, im nächsten Sommer UNESCO-Gutachter zu Gast zu haben.
Das Hegmataneh-Ensemble setzt sich aus einer archäologischen Stätte und einer einzigartigen Sammlung historischer Ruinen zusammen. Dabei gibt es Artefakte aus sechs verschiedenen historischen Epochen, unter anderem auch eine besondere Sammlung, die den iranischen Christen gehörte. Durch seine enorme Bedeutung für die Geschichte und Kultur ist das Ensemble gut geschützt.
In der klassischen Zeit zählte das Ekbatana-Ensemble zu den größten Städten der Welt der Antike. Auch wenn von der Antike wenig übrig geblieben ist, existieren dennoch einige bedeutende Teile des Stadtzentrums. In der Nähe gibt es ein nobles Museum sowie zwei armenische Kirchen, die heute Teil der Hamadan-Universität sind. Ekbatana wurde erstmals 1913 von dem französischen Assyriologen Charles Fossey ausgegraben.
Weitere Informationen zu Ekbatana finden Sie hier.
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