Aktuelles

7.000 Jahre alter Hügel in Qom soll in ein Freilichtmuseum umgewandelt werden

7.000 Jahre alter Hügel in Qom soll in ein Freilichtmuseum umgewandelt werden

Der 7.000 Jahre alte Qoli Darvish Hill in der Provinz Qom soll in ein Freilichtmuseum umgewandelt werden. Damit der archäologische Hügel allerdings zu einer Museumsstätte werden kann, sei ein angemessenes Budget erforderlich. Der Hügel stammt aus der Eisenzeit und befindet sich südwestlich der Stadt Qom. Durch archäologische Ausgrabungen lässt sich erkennen, dass Qoli Darvish etwa vor 6.000-7.000 Jahren entstand. Durch die Entdeckung historischer Elemente eines antiken Tempels von der Bronzezeit bis zum Ende der Eisenzeit lassen sich Rückschlüsse auf die sozialen Klassen und zu weiteren...

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Buchvorstellung: „Der neue Iran: Eine Gesellschaft tritt aus dem Schatten“

Buchvorstellung: „Der neue Iran: Eine Gesellschaft tritt aus dem Schatten“

In ihrem Roman „Der neue Iran: Eine Gesellschaft tritt aus dem Schatten“ beschreibt die Journalistin und Autorin Charlotte Wiedemann ein gesellschaftliches Portrait des modernen, dynamischen und weltoffenen Landes. Dieses reicht dabei von der großstädtischen Theaterszene, der kurdischen Sufi-Zeremonie zum Sabbat in einer jüdischen Familie bis hin zum schiitischen Volksislam. Sie behandelt zudem auch typische Klischees, die gegenüber dem Iran bestehen und geht vor allem auf die Weltoffenheit des Landes sowie die Darstellung der Frauen ein – so wird schon im Klappentext darauf verwiesen, dass...

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Fotoserie Teheran

Fotoserie Teheran

Die Berichte über die Lage in Iran sind beunruhigend und machen uns Sorgen. Wir fühlen uns hilflos, sind nur externe Beobachter mit eingeschränktem Informationszugang, aber mit einem starken Gefühl von Solidarität mit allen in Iran lebenden Menschen, denen wir eine Gesellschaftsordnung wünschen, in der sie sich wohl und sicher fühlen und … über die sie selbst entscheiden. Iran bleibt ein beeindruckendes und wundervolles Land mit freundlichen, liebenswerten Menschen. Die jahrtausendealte Kultur gab ihnen immer Kraft und Geist für einen Wiederaufstieg, selbst nach schwierigen Perioden. Die...

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Vorstellung des gemeinnützigen Vereins „Hami Germany e.V.“

Vorstellung des gemeinnützigen Vereins „Hami Germany e.V.“

Der gemeinnützige Verein „Hami Germany e.V.“ wurde im März 2021 in Hamburg von einer Gruppe  Deutsch-Iranern gegründet, die ein großes Herz für die benachteiligen Menschen im Iran haben.  Jeder Mensch sollte seine Grundbedürfnisse nach Trinkwasser, Lebensmitteln, Kleidung und Wohnung erfüllen können. Auch Gesundheit und Bildung zählen zu den Eckpfeilern eines menschenwürdigen Daseins. Viele Menschen auf der ganzen Welt leben in absoluter Armut und sind nicht in der Lage, ihre Grundbedürfnisse zu befriedigen. Die Zielsetzung des Vereins basiert auf dem Grundsatz „Hilfe zur Selbsthilfe.“ Die...

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Das Hegmataneh-Ensemble bereitet sich auf möglichen UNESCO-Status vor

Das Hegmataneh-Ensemble bereitet sich auf möglichen UNESCO-Status vor

Das Hegmataneh-Ensemble bereitet sich darauf vor, den UNESCO-Status zu erlangen. In der Vergangenheit war es einst die Hauptstadt der Meder und galt später als Sommerresidenz der achämenidischen Könige. Der Tourismuschef der Provinz Hamedan hofft, im nächsten Sommer UNESCO-Gutachter zu Gast zu haben. Das Hegmataneh-Ensemble setzt sich aus einer archäologischen Stätte und einer einzigartigen Sammlung historischer Ruinen zusammen. Dabei gibt es Artefakte aus sechs verschiedenen historischen Epochen, unter anderem auch eine besondere Sammlung, die den iranischen Christen gehörte. Durch seine...

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Buchvorstellung „Der mühsame Weg in die Freiheit“ von Bahman Nirumand

Buchvorstellung „Der mühsame Weg in die Freiheit“ von Bahman Nirumand

In dem „Der mühsame Weg in die Freiheit: Iran zwischen Gottesstaat und Republik“ schildert der Autor und einer der besten Kenner Irans, Bahman Nirumand, den schwierigen Weg des iranischen Volkes in die Freiheit. Nachdem junge Iranerin Mahsa Amini sterben musste, weil ein paar ihrer Haarsträhnen unbedeckt waren, kommt es im ganzen Land zu Entsetzen und heftigen Protesten. Tausende Frauen legen als Zeichen des Protestes ihre Kopftücher ab und werfen sie ins Feuer. Auch zahlreiche Männer unterstützen die Proteste und gehen auf die Straßen. Trotz der skrupelloser Gewalt des Regimes mit vielen...

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