Buchvorstellung: „Ein vibrierendes Kind. Erinnerungen an eine persische Kindheit“ von SAID

Buchvorstellung: „Ein vibrierendes Kind. Erinnerungen an eine persische Kindheit“ von SAID

In dem nachgelassenen Roman „Ein vibrierendes Kind. Erinnerungen an eine persische Kindheit“ erzählt der persische Schriftsteller SAID von seiner Kindheit und Jugend in Iran. Er wurde 1947 in Teheran geboren und lebte bis 1965 in Iran. Der junge SAID galt als hochbegabtes und verträumtes Kind, das in wechselnden Häusern aufwuchs und alles stets genauestens wahrnahm. Sein Vater war stets viel unterwegs, kümmerte sich aber dennoch liebevoll um ihn. Thematisiert werden auch seine herrische Großmutter sowie seine Schulzeit, Ausflüge und die erste Liebe. Ebenso spielen die politische und gesellschaftliche Realität eine Rolle in SAIDs Werk. Der Roman ist gleichzeitig auch eine Hommage an seinen Vater, der ihn stets beschützt hat und ihm damals geraten hat, das Land zu verlassen. Seine Erinnerungen an die Kindheit und Jugend macht SAID den Lesern in Form eines Langgedichts mit kurzen, poetischen Sequenzen zugänglich.

Der iranische Dichter SAID ist im vergangenen Jahr am 15. Mai im Alter von 73 Jahren verstorben.

In unserem Beitrag „Persönlicher Nachruf zum Tod des deutsch-iranischen Dichters SAID“ haben wir über den Dichter und Schriftsteller berichtet.

Auch in dem Artikel „Vom Kind, das zu den Sternen flog“ vom 13.05.2022, erschienen in der Süddeutschen Zeitung, werden SAID und das Buch „Ein vibrierendes Kind. Erinnerungen an eine persische Kindheit“ thematisiert.