Ein Roman von Mehrnousch Zaeri-Esfahani
Die Tochter eines Chirugen, Mehrnousch Zaeri-Esfahani wächst zusammen mit ihren Geschwistern behutsam in der Stadt Isfahan auf. Doch mit der Machtübernahme durch Ayatollah Chomeini ändert sich die einst fröhliche Kindheit. Denn unter ihm erlebt die Familie ein Bild von Unterdrückung, Angst und Freiheitsentzug. Als dann auch noch die Gefahr droht, dass Mehrnousch‘ 14-jähriger Bruder in den Krieg eingezogen wird, flüchtet die Familie. Über Istanbul und Ostberlin kommen sie in Westdeutschland an. Nach vielen hoffnungsvollen und verzweifelten Momenten und einem harten Weg durch Flüchtlingsheime, findet die Familie schließlich in Heidelberg ihr neues Zuhause. Mit dem Roman versucht die Autorin ihre Erlebnisse der Kindheit, die von Wut, Angst, Hoffnung und den glücklichen Jahren in Isfahan geprägt ist, wieder zu geben. Hindernisse und Hürden, das Nicht-Verstehen der Sprache, Fremdheit, Abschied und Verlust werden hier eindrucksvoll vermittelt. Eine wahre Geschichte, die leider kein Einzelfall ist und tief berührt.
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